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Du hast wahrscheinlich diesen Sticker gefunden. Das freut uns! 

Wir möchten darauf hinweisen, dass der Sticker “Das behindert Menschen” nicht vollständig barrierefrei ist. Uns ist dies bewusst, jedoch sehen wir ihn dennoch als eine gute Möglichkeit, um auf Barrieren im alltäglichen Leben aufmerksam zu machen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.

 

Sticker mit der Aufschrift: Du behinderst Menschen. Du fragst dich warum?

20. Juni

2024

Key Words:

Disability

Young people

Inclusion

BlogCourses

Stickeraktion

Menschen mit Behinderungen haben in ihrem Alltag mehr Hindernisse als Menschen ohne Behinderungen. Es gibt sehr viele verschiedene Hindernisse. Für jeden Menschen kann etwas anderes ein Hindernis sein. 
Mit diesem Sticker möchten wir Menschen auf die unterschiedlichen Hindernisse aufmerksam machen  

Auf dieser Seite erfährst du: 

  1. Was für Hindernisse Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag haben können.  
  2. Was man dazu beitragen kannst, um Alle einzuschließen und niemanden zu behindern.  
  3. Was es mit der Stickeraktion auf sich hat.  

 

Was für Hindernisse haben Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag?  

Es gibt sehr viele unterschiedliche Hindernisse, so viele, dass wir hier nicht alle aufzählen können.  
Deswegen findest du im Folgenden nur eine Auswahl von Hindernissen und die dazugehörige Erklärung.   

Klicke auf die verschiedenen Balken unter den Bildern, um mehr zu erfahren.

 

Sprechblasen
Sprache
  • Schwere Sprache   
    • Schwere Sprache kann Menschen daran hindern, wichtige Informationen zu erhalten und zu verstehen.   
    • Dadurch können Probleme in Gesprächen entstehen oder Menschen verstehen etwas anders als es gemeint ist.  
    • Schwere Sprache kann Menschen aus bestimmten Gruppen ausschließen oder benachteiligen. Das kann zu Ungleichheiten führen.  
    • Durch leichte Sprache können sich alle Menschen informieren. Dadurch kann jede Person ihre eigenen Entscheidungen treffen.  
  • Fehlende Gebärdensprachdolmetschende/ Kommunikationsunterstützung für Menschen mit Hörbehinderung  
    • Menschen mit Hörbehinderung können Probleme haben, gesprochene Sprache zu verstehen. Dafür gibt es Gebärdensprachdolmetschende Personen und andere Kommunikationsunterstützungen.  
    • Ohne diese Unterstützung können Menschen mit Hörbehinderung oft nicht an Gesprächen oder Veranstaltungen teilnehmen.  
    • Außerdem kann es sie daran hindern, wichtige Informationen zu bekommen. Das ist zum Beispiel in alltäglichen Gesprächen, im Krankenhaus, in der Schule oder auf der Arbeit ein Problem.  
  • Unklare Beschilderung im öffentlichen Bereich   
    • Schilder helfen allen Menschen sich zu orientieren und den richtigen Weg zu finden. Außerdem stehen auf Schildern zum Beispiel Informationen zu Gefahren, Notausgängen oder Verkehrsregeln. 
    • Manchmal gibt es keine oder nur zu kleine Schilder. Dann können sich manche Menschen nicht mehr gut zurechtfinden.  
    • Eine unklare Beschilderung ist ein Sicherheitsrisiko. Die Menschen können Probleme haben wichtige Informationen zu bekommen.  
  • Fehlende Durchsagen   
    • Durchsagen helfen Menschen wichtige Informationen zu erhalten und sich zu orientieren.  
    • Durchsagen sind vor allem in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Zügen wichtig. Auch in öffentlichen Gebäuden, zum Beispiel in einem Aufzug, werden Durchsagen benötigt.  
    • Sind Durchsagen zu leise oder nicht vorhanden, können wichtige Informationen nicht erhalten werden. Das kann in Notfallsituationen gefährlich sein. 
    • Menschen mir Hörbehinderung brauchen eine alternative Form der Kommunikation.    
  • Respektvolle Sprache nutzen    
    • Respektvoll sprechen heißt, andere Menschen freundlich und höflich zu behandeln. Das hilft dabei, dass sich alle Personen wohl fühlen.  
    • Mit Menschen mit Behinderungen wird oft herablassend und unfreundlich gesprochen. Das kann sehr verletzend sein.
    • Behandle Menschen mit Behinderungen genauso wie jede andere Person. Vermeide übertrieben langsames oder lautes Sprechen. Das ist nicht notwendig.
    • Sprich direkt mit der Person, nicht über sie. Auch wenn eine Begleitperson dabei ist (und z.B. für für diese dolemtscht).  
    vier Hände, die aneinander festhalten
    Soziales und Zwischenmenschliches
    • Vorurteile 
      • Menschen mit Behinderungen werden manchmal falsch eingeschätzt. Manche Menschen denken, dass sie weniger fähig sind oder ständig Hilfe brauchen. Diese falschen Vorstellungen nennt man Vorurteile.  
      • Vorurteile können dazu führen, dass Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt oder unfair behandelt werden.
    • Fehlende Sensibilität
      • Viele Menschen wissen zu wenig über die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen. Sie verstehen zum Beispiel nicht, dass bestimmte Dinge schwierig sein können.
      • Dadurch können Menschen unabsichtlich Hindernisse schaffen oder sich unfreundlich verhalten.
      • Es ist wichtig, mehr Rücksicht zu nehmen und offen über Behinderungen und Hindernisse zu sprechen. Am besten spricht man mit Menschen mit Behinderungen darüber.
    • Begrenzter Zugang zu kulturellen und sozialen Veranstaltungen
      • Menschen mit Behinderungen können oft nicht an kulturellen und sozialen Veranstaltungen teilnehmen.
      • Orte wie Kinos, Theater, Bars und Restaurants sind oft nicht barrierefrei. Es gibt hier oft keine speziellen Rampen, Toiletten, Dolmetschende Personen oder andere Hilfsmittel.
      • Diese Hindernisse machen es schwer, Veranstaltungen zu besuchen und am sozialen Leben teilzuhaben.
    • Meiden von Menschen mit Behinderungen
      • Manche Menschen gehen Menschen mit Behinderungen aus dem Weg. Sie wissen nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollen oder haben Angst, etwas Falsches zu sagen.
      • Dieses Meiden kann dazu führen, dass sich Menschen mit Behinderungen ausgeschlossen und alleine fühlen.
      • Es ist wichtig, offen und freundlich zu sein und keine Angst vor dem Kontakt zu haben.
    Bild zeigt einen Zug
    Öffentliche Verkehrsmittel und der Zugang zu diesen
    • Fehlende Rampen
      • Ohne Rampen können rollstuhlfahrende Personen und Menschen mit Gehbehinderungen teilweise nicht selbständig in Busse und Bahnen einsteigen oder diese verlassen. Sie brauchen dabei Hilfe.
      • Die Rampe hilft vielen Menschen. Beispiele sind Eltern mit Kinderwagen, Personen mit viel Gepäck und ältere Menschen.
    • Fehlende Aufzüge
      • Ohne Aufzüge können rollstuhlfahrende Personen und Menschen mit Gehbehinderungen nicht selbständig zu Bahnsteigen kommen, die nur über Treppen erreichbar sind.
      • Der Aufzug hilft vielen Menschen. Beispiele sind Eltern mit Kinderwagen, Personen mit viel Gepäck und ältere Menschen.
    • Zu enge Türen
      • Rollstuhlfahrende Personen oder Menschen mit Rollatoren passen oft nicht durch enge Türen.
      • Sie kommen dann zum Beispiel nicht in ein Verkehrsmittel.
      • Menschen sind auf Hilfe von außen angewiesen oder müssen einen anderen Weg wählen.
    • Fehlende Informationen
      • Schwer verständliche Informationen in Bus- und Bahn- Apps machen die Reiseplanung schwierig
      • Schwer verständliche Stadt- und Verkehrskarten führen dazu, dass sich Menschen oft nicht zurechtfinden
      • Fahrscheinautomaten ohne Sprechausgabe sind für Blinde nicht nutzbar, Tickets an den Schaltern sind jedoch teurer als jene an den Automaten.
    Bild zeigt ein Gebäude
    Gebäude
    • Fehlende Rampe
      • Ohne Rampen können sich rollstuhlfahrende Personen und Menschen mit Gehbehinderungen teilweise nicht selbständig in Gebäuden bewegen. Sie brauchen dabei Hilfe.
      • Die Rampe hilft vielen Menschen. Beispiele sind Eltern mit Kinderwagen, Personen mit viel Gepäck und ältere Menschen.
    • Fehlende Aufzüge
      • Ohne Aufzüge kommen rollstuhlfahrende Personen und Menschen mit Gehbehinderungen teilweise nicht in Räume, die nur über Treppen erreichbar sind. Sie brauchen dabei Hilfe.
      • Der Aufzug hilft vielen Menschen. Beispiele sind Eltern mit Kinderwagen, Personen mit viel Gepäck und ältere Menschen.
    • Fehlende barrierefreie Toiletten
      • Ohne barrierefreie Toiletten können Personen mit Behinderungen oft nicht selbständig auf Toilette gehen.
      • Oft müssen sie lange suchen bis sie eine Toilette finden.
    • Zu enge Türen
      • Rollstuhlfahrende Personen oder Menschen mit Rollatoren passen oft nicht durch enge Türen.
      • Sie kommen dann zum Beispiel nicht in alle Räume.
      • Sie sind auf Hilfe von außen angewiesen oder müssen einen anderen Weg wählen.
    • Fehlende Türöffner
      • Ohne automatische Türöffner können manche Menschen mit Behinderungen Türen nicht eigenständig oder nur schwer öffnen.
      • Sie sind manchmal auf Hilfe von außen angewiesen.
      • Ein automatischer Türöffner hilft vielen Menschen. Beispiele sind Eltern mit Kinderwagen, Personen mit vollen Händen und ältere Menschen.
    Bild zeigt eine Ampel und eine Straße
    Gehwege und Straßen
    • Zu schmale Gehwege
      • Zu schmale Gehwege können für verschiedene Personen ein Hindernis darstellen.
      • Personen können zum Beispiel nicht an Hindernissen vorbeikommen oder benötigen mehr Platz, um sich sicher zu bewegen.
      • Breite Gehwege helfen vielen Menschen. Beispiele sind Menschen im Rollstuhl, Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Gehhilfe, ältere Menschen, sehbehinderte Menschen oder Personen mit Gepäck.
    • Pflastersteine
      • Pflastersteine sind oft uneben und haben große, teils tiefe Rillen. Dadurch sind das Gehen und Fahren darauf schwieriger als auf einer ebenen Straße.
      • Die Stolpergefahr ist bei Pflastersteinen größer. Vor allem Menschen, die schlecht sehen oder Probleme beim Gehen haben, können über eine unebene Kante stolpern.
      • Menschen mit Kinderwagen und Personen im Rollstuhl spüren Erschütterungen, wenn sie über Pflastersteine fahren. Das kann sich unangenehm anfühlen und auch Schmerzen verursachen.
      • Eine feste und ebene Oberfläche des Bodens kann hier helfen.
    • Hohe Bordsteinkanten
      • Hohe Bordsteinkanten können von unterschiedlichen Menschen nicht selbständig überwunden werden.
      • Hohe Bordsteinkanten können eine Stolpergefahr darstellen und das Gehen erschweren. Es besteht die Gefahr zu stürzen.
      • Betroffen sind zum Beispiel Personen im Rollstuhl, Menschen mit Gehhilfen, Eltern mit Kinderwagen, ältere Menschen oder Personen mit viel Gepäck.
      • Abgesenkte Bordsteine und Bordsteinrampen können hier helfen.
    • Aufstelltafeln, zum Beispiel von Geschäften
      • Aufstelltafeln können im Weg stehen und dadurch ein Hindernis sein.  
      • Bei schmalen Gehwegen können Aufstelltafeln den Durchgang versperren. Personen können Probleme haben, um die Aufstelltafel herum zu gehen.
      • Die Aufstelltafel stellt eine Stolpergefahr dar. Personen können diese möglicherweise nicht sehen und sich verletzen.
      • Blinde können die Schilder mit ihrem Stock nur sehr schwer erkennen und laufen hinein und stützen im schlimmsten Fall. Das geschieht vor allem, wenn die Schilder auf den Blindenleitlinien abgestellt werden, die die blinden Personen führt.
      • Betroffen sind zum Beispiel alte Menschen, Personen mit Gehbehinderung, Eltern mit Kinderwagen, rollstuhlfahrende Personen oder Menschen mit einer Sehbehinderung.
    • Helle und blinkende Werbetafeln und Lichter
      • Helle und blinkende Werbetafeln können Personen ablenken, blenden und das Sehen erschweren.
      • Betroffen sind zum Beispiel Menschen mit Sehbehinderungen, Personen mit neurologischen Erkrankungen oder Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung.
    • Taktiles Leitsystem (zugeparkt/ zugestellt)
      • Das taktile Leitsystem ist eine Hilfe für Menschen mit Sehbehinderung.
      • Es hilft ihnen, sich sicher und selbständig zu bewegen.
      • Manchmal steht etwas auf dem taktilen Leitsystem, zum Beispiel ein Fahrrad. Manchmal ist das taktile Leitsystem zugeparkt, zum Beispiel durch ein Auto oder einen Leih-E-Scooter.
      • Wenn das taktile Leitsystem blockiert ist, können Personen stolpern oder stürzen, sich unsicher fühlen oder die Orientierung verlieren.
      • Achte in deinem Alltag auf das taktile Leitsystem und blockiere es nicht.
    • E-Scooter und Fahrräder
      • E-Scooter und Fahrräder können im Weg stehen und dadurch ein Hindernis sein.
      • Bei schmalen Gehwegen oder den Bordsteinabschrägungen können sie den Durchgang versperren. Personen können Probleme haben, um die E-Scooter oder Fahrräder herum zu gehen.
      • Die E-Scooter oder Fahrräder können eine Stolpergefahr darstellen. Personen können diese möglicherweise nicht sehen und sich verletzen.
      • Betroffen sind zum Beispiel alte Menschen, Personen mit Gehbehinderung, Eltern mit Kinderwagen, rollstuhlfahrende Personen oder Menschen mit einer Sehbehinderung.
      • Es ist wichtig, Fahrräder und E-Scooter an einen dafür vorgesehen Bereich abzustellen. Vermeide schmale Gehwege und Bereiche, in denen das taktile Leitsystem verläuft.
    Bild zeigt Computerbildschirm mit Logos für unterschiedliche online Tools
    Technologie
    • Fehlende Zugänglichkeit zu Internetseiten und Wissen
      • Internetseiten sind oft nicht barrierefrei. Beispiele dafür sind:
        • Auf der Internetseite wird schwere Sprache benutzt.
        • Die Internetseite ist schwierig aufgebaut und hat ein verwirrendes Menü.
        • Auf der Internetseite wird eine kleine Schriftgröße benutzt.
        • Die Inhalte können durch die üblichen Vorleseprogramme nicht gelesen werden.
      • Durch diese Hindernisse ist die Bedienung der Internetseite für manche Menschen sehr schwierig. Sie können auf die Informationen auf der Internetseite nicht zugreifen. Das kann zu ungleichen Möglichkeiten in der Bildung und im Beruf führen.
      • Wenn der Zugang zu Nachrichten, sozialen Netzwerken oder Online-Shopping nicht möglich ist, sind Menschen vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen.
      • Betroffen sind zum Beispiel Menschen mit einer Sehbehinderung, Personen mit einer kognitiven Einschränkung und ältere Menschen.
    • Fehlende Teilhabe von Menschen mit Behinderungen bei der Entwicklung von Assistenzen
      • Wenn betroffene Menschen nicht bei der Entwicklung von Assistenzen dabei sind, können die Bedürfnisse der Menschen nicht richtig beachtet werden.
      • Betroffene Menschen kennen ihre Bedürfnisse am besten und wissen am besten was ihnen hilft.
      • Da selten betroffene Menschen bei der Entwicklung dabei sind, gibt es oft nicht die richtige Unterstützung für diese.
      • Ganz nach dem Motto “nichts über uns – ohne uns” muss gearbeitet werden.
    Bild zeigt eine Tafel mit einem Diagramm abgebildet
    Wirtschaftliches
    • Höhere Kosten für barrierefreie Unterkünfte, Transportmittel, Dienstleistungen
      • Wenn barrierefreie Optionen teurer sind, können Menschen mit Behinderungen sie sich vielleicht nicht leisten.
      • Das heißt, dass sie vielleicht nicht die gleichen Dinge nutzen können, wie Menschen ohne Behinderungen. Das ist ungerecht, weil alle die gleichen Chancen haben sollen.
      • Diese Ungerechtigkeit heißt Diskriminierung.
    • Fehlende barrierefreie Arbeitsplätze und Unterstützungssysteme
      • Jeder Arbeitsplatz soll für alle Menschen erreichbar sein. Unabhängig davon, ob die Person eine Behinderung hat oder nicht.
      • Oft gibt es Hindernisse, die den Menschen den Zugang nicht erlauben,
      • Dadurch können nicht alle Menschen in den gleichen Berufen arbeiten.
      • Menschen mit Behinderungen werden benachteiligt und haben nicht die gleichen Chancen auf Beschäftigung.
    Bild zeigt ein aufgeschlagenes Buch und eine Glühbirne
    Wie kann ich mich besser verhalten?
    • Sei offen für Gespräche und neue Begegnungen mit Menschen mit Behinderungen. Beteilige sie aktiv an Gesprächen und Aktivitäten und zeige ihnen, dass sie willkommen sind.
    • Behandle Menschen mit Behinderungen mit Respekt und Wertschätzung, wie du es bei allen anderen auch tun würdest. Sei sensibel für ihre Bedürfnisse und respektiere ihre Grenzen.
    • Informiere dich über verschiedene Arten von Behinderungen und ermutige andere dazu, sich ebenfalls über das Thema zu informieren. Das kannst du zum Beispiel im Internet oder in einem Gespräch.
    • Achte bei Veranstaltungen auf Barrierefreiheit, damit alle Menschen daran teilnehmen können. (Barrierefreiheit heißt, dass Orte, Dinge und Informationen für alle Menschen zugänglich und nutzbar sind. Es gibt also keine Hindernisse wie Stiegen ohne Rampen, schwere Sprache oder fehlende Hilfsmittel. Ziel ist es, dass jede Person überall gut hinkommt und alles gut verstehen kann.)
    Fragezeichen Symbol
    Woher kommt dieser Sticker?

    1. Wer hat den Sticker gemacht?  

    • Studierende des Master Studiengangs Geographie an der Uni Innsbruck  
    • In Zusammenarbeit mit dem Behindertenbeauftragten der Stadt Innsbruck und der Behindertenbeauftragten der Universität Innsbruck  

    2. Warum gibt es diesen Sticker?  

    • Menschen mit Behinderungen haben in ihrem Alltag mehr Hindernisse als Menschen ohne Behinderungen. 
    • Hindernisse werden auch Barrieren genannt und können zum Beispiel Treppenstufen, Vorurteile und fehlende einfache Sprache sein.  
    • Es gibt sehr viele verschiedene Hindernisse. Für jeden Menschen kann etwas anderes ein Hindernis sein. 
    • Mit diesem Sticker möchten wir Menschen auf die unterschiedlichen Hindernisse aufmerksam machen

    3. Wir funktioniert der Sticker?  

    • Der Sticker wird von Menschen mit Behinderungen verteilt. Sie wissen selbst am Besten, welche Hindernisse es in ihrem Alltag gibt.  
    • Der Sticker wird an Orten verteilt, die ein Hindernis darstellen. Beispiele dafür sind Stiegen und zu enge Türen.  
    • Der QR-Code auf dem Sticker kann mit einem Handy gescannt werden und führt zu dieser Internetseite (hier QR-Code einfügen)  
    • Auf dieser Internetseite werden unterschiedliche Hindernisse aufgelistet und erklärt.  

    4. Was ist das Ziel von diesem Sticker?  

    • Wir möchten alle Menschen auf Hindernisse in ihrem Umfeld hinweisen.  
    • Wir möchten Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit geben, selbst auf die unterschiedlichen Hindernisse aufmerksam zu machen.  
    • Wir möchten die Gesellschaft für das Thema “Menschen mit Behinderungen” sensibilisieren.  

    5. Wo bekomme ich den Sticker?  

    6. Gibt es Ergänzungen zu dem Sticker?
    Bisher gibt es noch keine Ergänzungen zu dem Sticker. Hier gibt es einige Ideen:  

    • Plakate: Sie können an Orten aufgehängt werden, die oft ein Hindernis darstellen.  
    • Türhänger: Sie können zum Beispiel an im Weg stehende Fahrräder gehängt werden.  
    • Gespräche: Menschen können gezielt miteinander ins Gespräch kommen, um auf Hindernisse in ihrem Umfeld aufmerksam zu machen  

    Du hast Interesse mit zu machen? Dann melde dich gerne bei Bettina Jeschke unter: bettina.jeschke@uibk.ac.at 

    Geography University Innsbruck
    SDG10 Reduced Inequalities
    SDG11 Sustainable Cities and Communities

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    Die Vertiefungsrichtung “ENABLING Cities: Zur Aushandlung alltäglicher, ermöglichender und inklusiver Räume” wurde von Prof. Dr. Tabea Bork-Hüffer, Johannes Melchert und Jan Misera geleitet und im Rahmen des Masterstudiums “Geographie: Globaler Wandel – Regionale Nachhaltigkeit” am Institut für Geographie der Universität Innsbruck durchgeführt. Im Rahmen der dreisemestrigen Spezialisierung entwickelten die Studierenden eigene Forschungsfragen und wandten ein Mixed-Methods-Design an.

    Authors & Creators:

    Katharina Haumann, Lea Held, Fiona Konrad, Marie Wirth, University Innsbruck

    Prof. Dr. Tabea Bork-Hüffer

    Geographer, University of Innsbruck

    Johannes Melchert

    Geographer, University of Innsbruck

    Jan Misera

    Geographer, University of Innsbruck

    © 2024
    Research Group Transient Spaces & Societies

    Geographisches Institut Innsbruck
    Innrain 52, 6020 Innsbruck

     

     

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