Call for Papers

#GeoWoche 2021

Timeline:

04. Mai 2021
extended deadline:

18. Mai 2021 | Einreichung der Abstracts

05. – 09. Okt. 2021

GeoWoche 2021

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Hinweis:extended deadline

CfP: COVID-19 – Geographien der Zäsur

Vier Fachsitzungen im Rahmen der #GeoWoche2021

Organisator*innen:
Carsten Butsch, Tabea Bork-Hüffer, Nicole Aeschbach & Simon A. Peth 

Die COVID-19-Pandemie verändert nun bereits im zweiten Jahr Gesellschaften weltweit in tiefgreifender Weise. Diese Veränderungen sind so fundamental und betreffen so viele Bereiche des Lebens, dass sie als Zäsur bezeichnet werden können. In vier thematischen Sitzungen werden unterschiedliche geographische Perspektiven auf die “Geographien der Zäsur” entwickelt:

Sitzung 1: Die COVID-19 Pandemie als Zäsur in der Raumwahrnehmung

Beiträge in dieser Sitzung adressieren Forschungsarbeiten, Kommentare und Projektideen, die sich mit Veränderungen der Wahrnehmung von Raum und Ort durch die Pandemie beschäftigen, z.B. wurden Städte, Regionen oder Länder je nach lokalem Verlauf der Pandemie als sicher oder weniger sicher porträtiert. Auch die Rolle von räumlicher Dichte und Dispersion haben in Zeiten des social/physical distancing tiefgreifende Bedeutungsänderungen erfahren.  

Sitzung 2: Die COVID-19 Pandemie als Zäsur durch Digitalisierung

In dieser Sitzung sind Forschungsarbeiten, Kommentare und Projektideen willkommen, die aufzeigen, wie durch die Pandemie Digitalisierungsprozesse angestoßen wurden und wie sich diese Veränderungen auf alltägliche Geographien auswirken.  

Sitzung 3: Die COVID-19 Pandemie als Zäsur im Globalen Süden

Die Länder des Globalen Südens sind in sehr unterschiedlichem Ausmaß von der COVID-19 Pandemie betroffen. Forschungsarbeiten, Kommentare und Projektideen in dieser Sitzung zeigen, wie unterschiedlich Schwellen- und Entwicklungsländer auf die COVID-19-Pandemie reagiert haben und welche Folgen dort die Pandemie hat.

Sitzung 4: Die COVID-19 Pandemie als Zäsur im Spiegel von (Geo-)Daten

Relativ früh waren Karten und (Geo-)Daten ein wichtiges Kommunikationsmedium, um über die Ausbreitung der Pandemie zu kommunizieren. Forschungsarbeiten, Kommentare und Projektideen in dieser Sitzung zeigen, welchen Beitrag räumliche Analysen zum Verständnis und der Bekämpfung der Pandemie leisten können, aber auch welche Macht (Geo-)Daten im Pandemiediskurs haben.

 

Zu diesen vier Sitzungen laden wir potentielle Referent*innen ein, Vortragsvorschläge einzureichen, aus denen ein Programm erstellt wird. Wir bitten Interessierte um eine kurze Inhaltsangabe von 100 bis 250 Wörtern bis zum 04. Mai 2021.

Diese Veranstaltung ist durch die Kooperation von Wissenschaftler*innen der folgenden Universitäten initiiert worden:

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Research Group Transient Spaces & Societies

Geographisches Institut Innsbruck
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